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Der Online-Leser: Das unbekannte Wesen?

onlineleser

Wenn ich mir am Abend eine Kerze anzünde, eine Decke über die Füße lege und anfange zu lesen, dann werde ich wohl die ganze Aufmerksamkeit meiner Lektüre widmen. Das ist dann ein Buch (vielleicht sogar in gedruckter Gestalt) für das ich etwas Geld investiert habe. Ich gebe dem Autoren die Chance, die er verdient hat, um mich zu unterhalten oder zu faszinieren. Eine Chance vom meistens 100 Seiten. Wenn mir dann keine interessante Geschichte erzählt wird, dann hat der gute Schreiberling seine Chance vertan. Wäre es nicht schön, wenn der Leser auch bei Online-Texten so aufmerksam wäre? Doch damit sollten wir nicht rechnen.

Online lesen

Wenn wir auf einer Webseite nicht bekommen, wonach wir suchen, dann ist das nächste Angebot meist nur ein paar Klicks entfernt. Oder wenn der Text eine Bleiwüste ohne jedes Foto, ohne Absätze und Zwischenüberschriften ist. Oder auch, wenn die Schrift so klein ist, dass ich sie kaum noch lesen kann. Ja, der Online-Leser ist nicht ganz so genügsam wie der Freund ausschweifender Lektüre am Abend. Und doch können beides doch dieselbe Person sein.

Den Leser in den Text holen

Und wenn wir in unserer Freizeit noch so sehr über bebilderte Boulevard-Zeitungen schimpfen: Beim Online-Text kann der Titel eigentlich kaum reißerisch genug sein. Nun, jedenfalls so reißerisch, wie wir gehen wollen. Ist Ihnen schon manchmal aufgefallen, dass manch ein Artikel sensationell erscheint, wenn er im sozialen Netzwerk beworben wird und dann im eigentlichen Text doch eher auf eine sachliche Ebene umschwenkt. Hier die richtige Balance zu behalten, ohne zum Clickbaiter zu werden, ist schon eine Kunst. Denn wenn der Leser überhaupt nicht bekommt, was angekündigt war, dann wird er nicht gerne wiederkommen.

Den Text anteasern

Wir können nicht erwarten, dass jeder Leser eine lange Abhandlung bis zum Schluss lesen wird. Geben wir dem „schnellen Leser“ wonach er verlangt. Ein Teaser sollte das Wesentliche zusammenfassen. Und auch Lust darauf machen, mehr zu lesen.

Texte, Fotos und vielleicht ein kleines Video

Jeder Text wird angenehmer zu lesen, wenn er in verschiedene Absätze mit Zwischenüberschriften unterteilt wird. Diese Überschriften können auch gerne am Anfang des Artikels schon als Kapitel verlinkt werden. Und es ist auch kein Fehler, zwischen dem Text ein bisschen was für das Auge zu bieten: Das können Fotos sein oder auch eingebettete Videos. Nutzen Sie die Zerstreutheit Ihres Lesers. Er lässt sich so gerne ablenken. Es ist kein Fehler, wenn er zwischen den Absätzen mal das Video startet. Das erhöht die Besucherzahlen Ihres YouTube-Kanals und hält den Leser länger auf Ihrer Seite.

Foto: Pavlofox / pixabay.com (CC0 Creative Commons)
Artikel geschrieben von Andreas Mettler
Veröffentlicht am Samstag, 1. Dezember 2018
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